📚 Robert Anders: WER BRAUCHT SCHON TISCHMISTKÜBEL | Dialekttexte, Damolette, 2025 ✴️

Diese Texte sollen die kleinen, unscheinbaren Momente des Lebens sichtbar machen und die unerhörten Dummheiten hörbar werden lassen. Sie zeigen die Missverständnisse, die uns im Alltag unbemerkt passieren ebenso wie die großen Schwindeleien.
Ob in Form von Dramoletten, Dialogen oder Gedichten – sie spannen einen Bogen über dreieinhalb Jahrzehnte literarischen Schaffens von Robert Anders.

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📚 Wolfgang Kühn und Herbert Eigner-Kobenz: DA FRAUNZ UND DA KOAL | pongen im dialekt, 2025 ✴️

NEUERSCHEINUNG Verlagstext:Ein ganzes Jahr lang haben die beiden niederöster­reichischen Autoren Herbert Eigner­ Kobenz und Wolfgang Kühn per Dialekt­-Pingpong korrespon­diert, sprich auf eine kürzere oder längere Sprach­miniatur des jeweils anderen wurde inhaltlich oder auf ein Stichwort hin im sogenannten Repong geantwortet.Im Rahmen dieses Projekts haben die beiden Dia­lektpoeten ausführliche literarische Kreuz­ und Querfahrten in die Tiefen… 📚 Wolfgang Kühn und Herbert Eigner-Kobenz: DA FRAUNZ UND DA KOAL | pongen im dialekt, 2025 ✴️ weiterlesen

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📚 Doris Leeb:
MENSCHA | Dialektpoesie, 2025 ✴️

Als ich das „Dialektpoesie“-Buch von Doris Leeb las, wusste ich, dass ich darüber etwas schreiben möchte. Es erschien mir rätselhaft und notwendig, kam mir sogar momentweise wie eine Colleg-Mappe vor, in die Blätter mit Texten eingelegt werden, die im Lauf der Zeit gesammelt werdenden, darunter ‚einfach gestrickte‘ Texte –und, andrerseits, großartige Gedichte, die einem ‚nachgehn‘. […]

📚 Daniela Dangl:
LICHTE SCHATTEN |
Erzählungen, 2025 *️⃣

Daniela Dangl schreibt über eine Kindheit im Waldviertel. Das Aufwachsen nahe der Grenze. Das Niemandsland dahinter. Das Wenige, das es im Dorf gegeben hat und im Gegensatz dazu die prallen Geschichten der Adi, die immer in »Lesebuchsätzen« sprach, wenn sie zu Besuch kam, und die für jeden »Unsinn« (Punschkrapfen, Brause und Bussibär-Hefterl) Geld ausgab. 

💿 Dritte Hand:
OLLE VIECHA, OLLE FISCH | Album, 2024 ✴️

Wer sich nach dem psychedelischen Sound von etwa „Ghupft wia Ghatscht“ sehnt, wird auch hier nicht enttäuscht werden („Dicht“), aber die Band hat diesmal ihre Fühler auch in neue Richtungen ausgestreckt, wie etwa in der ersten Single des Albums, „Beograd“. Was sich durchzieht, ist die Fähigkeit der Dritten Hand, dem zuhörenden Publikum zwischen den Zeilen und Tönen unter die Haut zu kriechen, sich einzuschmeicheln und dann ein bisschen herumzustirdln in dem, was sie gerade vorfindet. Und das alles in ostösterreichischem Dialekt.

📚 Daniel Böswirth:
VON DEN BÖSEN VIECHERN | experimentelle Lyrik mit Linolschnitten, 2024 *️⃣

In den Gedichten, die in dreißig Jahren enstanden sind, stecken so viel Lust am Experiment und Phantasie, dass es eine wahre Freude ist. Da trifft man etwa mus musculus,  den krotolottl, einen geisterhirsch auf der pirsch, zarjewitsch zar zeckowitsch, oder auch Jack, der »hüpf, patsch, hüpf patsch« mit nur drei Beinen im Nebel umherstreunt und in den Dreck springt.

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